Negativraum und Komposition eines Stilllebens mit Licht und Schatten

Beim Vormittagskurs der letzten Woche haben wir uns mit dem etwas schwierigen Thema des Negativraumes beschäftigt. Wir haben mit einem Hocker gearbeitet und diesen nur über die Negativräume gezeichnet, d.h. wir haben uns nur die Zwischenräume angeschaut und gezeichnet. Bei dieser Aufgabe muss man sich ziemlich konzentrieren, damit man nicht einen “Drehmwurm” im Kopf bekommt. Alle Zeichenschüler haben diese Aufgabe aber erstklassig gemeistert, wie ihr an den Fotos sehen könnt.

Bild 3 Negativrauam 2014-11-30 Bild 2 Negativraum 2014-11-30 Bild 1 Negativraum 2014-11-30

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die zweite Übung des Kurses drehte sich um ein einfaches Stillleben, welches wir zuerst einmal halb-blind, d.h. mehr auf das zu zeichnende Objekt als auf mein Zeichenblatt schauen, gezeichnet haben und zwar nur die Außenkontur. Durch diese Übung am Anfang tue ich mir mit der Umsetzung des Stilllebens dann einfach leichter. Von der Außenkontur sind wir auf die Innenkonturen der einzelnen Gegenstände übergegangen, ausgehend von dem Apfel in der Mitte. Genau haben wir Licht und Schatten beobachtet, wo hat der Apfel die hellsten Stellen, wo sind die Dünkelsten. Welche Schatten werfen die eigenen Objekte und wie sehen diese aus, bei einem Apfel ist auch der Schlagschatten natürlich rundlich und nicht eckig. Weiters haben wir festgestellt, dass auch die Schatten verschiedene Tonwerte haben……Thema Tonwerte und natürlich Schraffur sind ganz wichtig, das werden wir in den nächsten Stunden nochmals extra üben! Ihr seht hier Umsetzung der einzelnen Teilnehmer, jeder setzt wieder ganz verschieden das Thema um, das gefällt mir immer am allermeisten, dass jeder automatisch seine eigenen Duktus (Strich) und Stil hat!

Stillleben 3 2014-11-30 Stillleben 2 2014-11-30 Stillleben 1 2014-11-30