Wie man ja schon mitbekommen hat, bin ich ein absoluter Fan des sogenannten Blindzeichnens, d.h. ich schaue nur auf das was ich zeichnen möchte und nicht auf mein Blatt. Ich weiß das kostet einiges an Überwindung, da die Ergebnisse ja oft monstermäßig sind, ABER das macht nichts! Man bekommt durch das blinde Konturenzeichnen z. Bsp. einfach ein Gefühl für die Dimension des Zeichenobjektes. Wenn ich nach dieser Übung dann das Objekt genauer zeichnen möchte, fällt es mir einfach viel leichter. Das speichert mein Gehirn einfach ab.
Diese Stunde haben wir also wiedermal blind gezeichnet und zwar eine Zeichnung von Grien, die schon vorher ein bißchen monstermäßig aussieht. Zuerst ganz blind und dann halb-blind (ich schaue nur kurz zur Orientierung auf mein Blatt) und zwar in maximal 2-3 Minuten Zeit! Unten seht ihr die Ergebnisse – ich finde die 1.Zeichnung sehr gelungen, kann man sich schon als moderne Kunst an die Wand hängen!!!
Dann haben wir uns mit Schneckenhäusern, gedrehten Bändern und einem Krebsbein beschäftigt! Von der Natur zu zeichnen und nicht nur vom Foto ist eine wichtige Erfahrung – man verwandelt das 3 D Bild nämlich in ein 2D! Und das soll dann auch wieder dreidimensional wirken…..